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IDM Sachsenring 2009

Kelle auf dem Weg nach vorne

Christian KellnerChristian Kellner

Podestplatz am Sachsenring für Christian Kellner

Das vierte IDM-Rennwochenende am Sachsenring endete für ZSO Fahrer Christian Kellner vom SKM Racing - Shell Advance Team mit einem Podestplatz und dem dritten Platz in der Gesamtwertung.
 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Training reichte es für Christian Kellner lediglich für Startplatz 10. Sascha Hommel sicherte sich bei seinem Heimrennen die Pole Position mit der schnellsten Trainingszeit.

Das erste IDM-Supersportrennen wurde am späten Samstagnachmittag bei frühsommerlichem Wetter gestartet. Für den Trainingsschnellsten Sascha Hommel war das Rennen bereits in der ersten Kurve zuende. Der Lokalmatador wurde von Jeremy McWilliams gerammt und beide schieden durch Sturz aus. Damit war der Weg für Sebastien Diss frei. Der Blitzstarter konnte bereits nach wenigen Runden einen Vorsprung von rund fünf Sekunden herausfahren.
Christian KellnerChristian Kellner

Hinter dem Franzosen entbrannte ein spannender Kampf um die zwei weiteren Podestplätze.
Gegen Ende des Rennens kristallisierten sich vier Piloten heraus. Michael Peh, Christian Kellner, Steven Michels und Thomas Walther wechselten fast in jeder Runde die Positionen. In der 14. Runde verabschiedete sich Michels aus der Gruppe. Seine Suzuki hatte mit Zündaussetzern zu kämpfen und er musste das Rennen vorzeitig beenden.

Die letzten Runden wurde es zwischen Peh und Kellner richtig spannend. Immer wieder bremste sich Kellner bis auf wenige Millimeter an Peh heran. „Also ich bin schon gut auf der Bremse, aber an Michi kam ich einfach nicht vorbei“, erklärte Christian Kellner.

Trotz des spannenden Zweikampfes verringerten die beiden Yamaha-Piloten den Vorsprung zum Führenden Diss. Bis auf knapp eine Sekunde kamen beide an Diss heran. Doch der Franzose rettete den Vorsprung ins Ziel und gewann das erste Rennen am Sachsenring. Michael Peh wurde Zweiter, ganz knapp dahinter, mit nur 0.15 Sekunden Rückstand, wurde Christian Kellner Dritter.

Christian Kellner - Foto Rene UngerChristian Kellner - Foto Rene Unger

„Es war ein super Rennen, ich habe alles probiert, bin aber an Michi nicht vorbeigekommen. Er war unglaublich stark auf der Bremse. Der Zweikampf hat viel Spaß gemacht“, so der Bayer nach dem Rennen.
 
Das zweite Rennen am Sonntag wurde vor 30.750 Zuschauern gestartet, diesmal allerdings unter etwas chaotischeren Wetterbedingungen. Immer wieder begann es leicht zu tröpfeln. Nach einem guten Start verlor Christian Kellner immer mehr Positionen und kämpfte um einen Top Ten Platz.

Christian Kellner

An der Spitze fuhr erneut Sebastien Diss. In der zweiten Rennhälfte konnten die Verfolger Sascha Hommel, Thomas Walther, Steven Michels und Sebastien Le Grelle die Lücke zu Diss schließen. Der Belgier Le Grelle kam mit den wechselhaften Wetterbedingungen am besten zurecht. Immerhin ging er von Platz 20 ins Rennen und konnte dieses sogar für sich entscheiden. Nach 18 Runden wurde das Rennen mit der schwarz-weiß-karierten Flagge ab gewunken und zuerst wusste niemand wer gewonnen hatte. Nach dem Rennen musste das Zielfoto entscheiden. Zwischen Le Grelle, Michels und Hommel wurden vom Zeitenmonitor ein Abstand von jeweils 0,0 Sekunden angezeigt. Nach Sichtung des Video-Materials wurde Le Grelle zum Sieger erklärt vor Hommel und Michels.


Christian Kellner rettete Platz sieben ins Ziel. „Ich hatte große Probleme mit dem Vorderreifen. Ich bin nur gerutscht und hatte kein gutes Gefühl. Ich hatte alle Hände voll zu tun damit ich meine Yamaha nicht wegschmeiße. Zufrieden bin ich nicht wirklich, besonders nach dem erfolgreichen ersten Rennen, da habe ich mir schon mehr ausgerechnet“, so „Kelle“ nach dem Rennen.

Mit acht gefahrenen von 16 Rennen ist Halbzeit in der Supersport-Klasse. Derzeit führt Hommel mit 131 Punkten die Meisterschaftstabelle an. Christian Kellner konnte sich um einen Platz verbessern und liegt nun auf Platz 3 mit 99 Punkten. Vor seinem Teamkollegen Pascal Eckhardt der an diesem Wochenende verletzungsbedingt nicht ganz auf dem Damm war.
Das nächste Rennen findet  auf dem Salzburgring (3.-5. Juli) statt. Christian Kellner freut sich darauf besonders. „Das nächste Rennen ist mein Heimrennen, da hab ich mir jede Menge vorgenommen.“


Text: Conny Fulk mit Anmerkungen Wilfried Hungenberg
Fotos: Nico Schneider / Rene Unger
Fotobearbeitung: Wilfried Hungenberg

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